15.03.2018: Winterreisen | Mazedonien (Nils Brabandt & Lenin)

Vor 20 Jahren hat es niemanden gejuckt, wenn man den südlichen Überbleibsel Ex-Jugoslawiens, Mazedonien oder Makedonien nannte. Denn die Region verbindet mit dem angrenzenden Griechenland die alles überstrahlende Geschichte Alexanders des Großen. Heute sieht das ganz anders aus. Was aus der Ferne normalsterblichen Balkantourismus erwarten lässt, wird bei näherem Betrachten ganz schnell zu einem brisanten Mix aus nationalen Befindlichkeiten, staatlich verordneter Armut und grandiosem europäischem Kulturerbe.

Griechischer Wein …aus mazedonischen Trauben!

Vor 20 Jahren hat es niemanden gejuckt, wenn man den südlichen Überbleibsel Ex-Jugoslawiens, Mazedonien oder Makedonien nannte. Denn die Region verbindet mit dem angrenzenden Griechenland die alles überstrahlende Geschichte Alexanders des Großen. Heute sieht das ganz anders aus. Was aus der Ferne normalsterblichen Balkantourismus erwarten lässt, wird bei näherem Betrachten ganz schnell zu einem brisanten Mix aus nationalen Befindlichkeiten, staatlich verordneter Armut und grandiosem europäischem Kulturerbe. Die Reise geht von der Hauptstadt Skopje ans Dreiländer-Eck, Prespa-See, zwischen Albanien-Griechenland-Mazedonien und von dort weiter ins kosmopolitische Thessaloniki. Und um es gleich zu beantworten: Der Wein war überall lecker.


Mazedonien – Nils Brabandt & Lenin

15.03.2018, 20 Uhr

Atelier Schwartz, Förstereistr. 3, 01099 Dresden

Eintritt frei!

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